Christophe Darbellay wird im April das Präsidentenamt der CVP, das er zehn Jahre lang ausgeübt hat, niederlegen. Und aufgrund einer Mitteilung hat kürzlich eine Findungkommission unter der Leitung von LU-Ständerat Konrad Graber die Arbeit aufgenommen um der April-GV einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin zu präsentieren.
Bekanntlich tümpelt die Partei von einem Wählerverlust zum andern. Die eben absolvierten nationalen Wahlen haben gezeigt, dass gesamtschweizerisch die Mandatszahl (28) in beiden Räten knapp gehalten wurde. In den ersten "Manöverkritiken" hat die Partei einzig festgehalten. "Die junge CVP leistet schweizweit einen tatkräftigen Beitrag zum Erhalt des Wähleranteils und der Sicherung der 28 Mandate der CVP Schweiz bei." Weitere Schlüsse scheinen nicht aus den keineswegs berauschenden Ergebnissen gezogen worden zu sein. Warum verharrt die Partei auf diesen tiefen Gunst-Niveau?