Das weckt Erinnerungen an die Fünfziger Jahre, Die weisse Fluh war damals der "Hausberg" der Jungwacht Liestal. Viele der Scharübungen wurde in diesem Gebiet durchgefährt und dabei die Rückstände der Befestigungen aus dem Weltkrieg II fleissig genutzt. Der Fels diente ersten Kletterübrungen und zum Abseilen (Dülfer-Sitz) Die Buchsgewächse in der Nähe lieferten den Rohstoff für die Palmsonntags-Dekorationen in der Kirche. Und Tannzweige wurden zu Adventskränzen verarbeitet.
In jenen Jahren montierten ältere Jungwächter zusammen mit Jungmannschäftlern ein mächtiges hölzernes Kreuz. Hergestellt und weiss gestrichen wurde es in der Zimmerei-Werkstatt des damaligen Baugeschäfts Burri-Mangold & Cie.
So heimlich wie es aufgestellt wurde, ist das Kreuz später eines Nachts wieder verschwunden.
Ich erfreue mich jeden Tag am Anblick der weissen Fluh und unserer Schweizer Fahne - es ist wichtig und richtig Flagge zu zeigen.
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