Der Fall zeigt einmal mehr, dass die Schaffung des per 2013 in Kraft gesetzten Kindes-und Erwachsenenschutz-Rechts eine Fehlkonstruktion ist. Mit seiner Umsetzung ist die Kindes- und Erwachsenschutz-Behörde, KESB, betraut. Sie sollte die Vormundschaftsbehörden ablösen und ersetzen, ohne sich von der damaligen Haltung und Willkür zu verabschieden. Die KESB wirkt genau gleich wie damals die Vormundschaftsbehörden, welche die Verdingkinder-Skandal verursacht und zugelassen haben. Wärend die Schweiz zur Zeit den damaligen Skandal aufzuarbeiten versucht, produzieren die KESB landesweit bereits wieder neue Opfer.
Die Onlinereports-Story habe ich mit folgenden Worten kommentiert:
"Bedenkliches Verhalten von Isaac Reber"
Mit diesem Fall ist die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde, KESB, die schon mit "normalen" Fällen grösste Mühe hat, und die mit ihren realitätsfremden Entscheiden meistens nur Kopfschütteln auslöst, vollends überfordert. Deshalb macht sie mit einem ziemlich recht- und schutzlosen Flüchtling und seinen drei Buben, was sie am Liebsten tut und am besten kann: Sie spielt ihr willkürliches Machtgehabe gegenüber Schwachen aus.Zum Glück hat sich diesem Skandal ein hartnäckiger Gerechtigkeitsfanatiker wie Ernst Madörin angenommen.Das Verhalten von Sicherheits- und Justizdirektor Isaac Reber ist bedenklich. Er flüchtet sich hinter Floskeln wie "laufendes Verfahren", hinter Daten- und Persönlichkeitsschutz anstatt die Problembehörde KESB einmal (mit adäquater Aus- und Weiterbildung) an die Kadarre zu nehmen. Auch er tut das, was er am liebsten und oft am erfolgreichsten tut: den Fall auszusitzen.Ein Blick in den Amtsbericht des Kantonsgerichts genügt um zur Überzeugung zu kommen, dass "der Stall des Augias", die KESB, ausgemistet gehört.
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