In regelmässigen Beitrag aüssert sich der syrische Muslim Bassan Tibi zur Integration des Islam in Europa
Gehört Afrika zu Europa?
war ein Beitrag in der BaZ vom 19.06.18. Darauf verfasste Bruno Kähenbühl, , Münchenstein den folgenden Leserbrief:
Artikel 1 der Genfer Flüchtlingskonvention definiert einen
Flüchtling als Person, die wegen ihrer Rasse, Religion,
Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe
oder wegen ihrer politischen Überzeugung eine wohlbegründete Furcht
vor Verfolgung hat. Wie Bassam Tibi in seinem Artikel festhält,
gehört bei den Afrikanern ihre Armut zu den zentralen
Fluchtursachen. Armut, die laut Tibi aus der Kluft zwischen
wirtschaftlicher Stagnation und demografischem Wachstum resultiere.
Klar ist, dass Armutsimmigranten keine Flüchtlinge im Sinne der
Genfer Konvention sind. Es besteht somit für kein europäisches Land
die Pflicht, diese Immigranten aufzunehmen. Was ist zu tun, um diesen
Menschen trotzdem zu helfen? In erster Linie dürfte es darum gehen,
den afrikanischen Herkunftsländern zu helfen, ihre darniederliegende
Wirtschaft zu entwickeln.
Im Weiteren muss alles unternommen werden, um die demografische
Explosion zu stoppen. Dazu braucht es eine griffige
Geburtenkontrolle. Es wäre an der Zeit, dass die katholische Kirche
das von Papst Paul VI. (Pillen-Pauli) in der Enzyklika «Humanae
Vitae» im Jahre 1968 ausgesprochene Verbot jeder künstlichen
Geburtenkontrolle aufheben würde.
Diesen kommentierte ich wie folgt:
Diesmal macht es sich sich Krähenbühl allzu einfach. Die
bemaängelte „griffige Geburtenkontrolle“ auf dem afrikanischen
Kontinent ist wohl nicht ernsthaft des Enzyklika des „Pillen-Päuli“
zuzuschreiben. Da sollte man schon erst definieren, welchen Einfluss
die christlichen Relgiopnen, und darunter die katholische Konfession, in Afrika haben. Nach wie vor ist der Islam Afrikas „grösste Religion“ und
der verhindert (erfolgreich) den Wohlstand und die Befreiung der
Frauen aus dem patriarchalen Zwang — die einzigen Vorausseztungen
für gebremstes Bevölkerungswachstum.
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