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Donnerstag, 25. Dezember 2014

Pfister salbadert für Matter

 In einem Beitrag in der BaZ (24.12.2014), behauptet der Zuger-CVP Nationalrat Gerhard Pfister, "Je weniger der Staat Moralvorschriften macht, desto ethischer handeln die Menschen". Dass solche Behauptungen ausgerechnet aus jener Gegend kommen, wo man sich bekanntlich angesichts der horrenden Einnahmen aus zweifelhaften Geschäften (Rohstoff-Handel) erfreut, ist ungeniert.
Die Interpretation der Freiheit darf selbstverständlich jeder nach seinem Gusto vornehmen. Zuweilen, vor allem, wenn von ihr wie diverserse Ereignisse zeigen, mit ihr Missbrauch getrieben wird, soll und muss sie eingeschränkt, bzw. reglementiert werden.

Auf Pfisters Salbadereien habe ich folgenden Leserbrief geschrieben:  

NR Gehard Pfister, Zug

 

Idee der Freiheit als Etiketten-Schwindel

Der Seitenhieb auf Widmer-Schlumpf macht stutzig: warum sollte sie mit "jakobinischem Fiskalismus moralsieren" und im Namen des Staats "Neid schüren". Der Doktor Pfister aus dem Steuerparadies Zug betreibt Etiketten-Schwindel, statt offen zur Unterstützung der schlaumeierischen "Matter-Initiative" zu stehen, welche die Wieder-Einführung des Bankgeheimnissss anstrebt. Damit erweist der CVP-Nationalrat seiner Partei einen Bärendienst Als nächster Präsident und Darbelley-Nachfolger gesetzt, dient er der SVP als Lakai, der CVP-Grundsätze verhöhnt. Kein Wunder, wenn die Familienpartei (mit subsidiären, solidarischen Zielen) junge Wähler kaum mehr anspricht. In der Folge Vertreter/innen in Bern und in den Kantonen verliert und bedeutungs-und wirkungslos wird.

Montag, 8. Dezember 2014

Wahlkampfaktion aus Hölstein

Die Gemeindepräsidentin aus dem Uhrenmacher-Dorf Hölstein, Monica Gschwind ,
 hat die Steilvorlage des glücklosen Regierungsrats Isaac Reber aufgenommen und trotz vorweihnächtlicher Stille Wahlkampf betrieben, Im heutigen Morgenblatt der bz. kritisiert sie den Sicherheitsdirektor.
Diesem ist bekanntlich entgangen, dass in seiner Direktion eine zweifelhafte Ernnneung vorgerufen wurde. Das liess sich die Regierungsratskandidatin nicht entgehen. Umso mehr als auch bz-Redaktor Bolan Stula schon freitags in einem Kommentar spekuliert hatte, wer wohl Reber dieses Ei gelegt habe.
Inzwischen hat Reber heute Stellung genommen und die zweifelhafte Sibel Arslan entlassen indem er sie in sein Generalsekretariat angestellt hat.