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Mittwoch, 21. Dezember 2011

Seitenhieb auf Calmy-Rey

Rührend bemüht sich Martin Breitenstein in der BaslerZeitung von heute, dem eher farblosen Bundesrat Burkhalter (No Bullshit Guy) Vorschusslorbeeren  zu verpassen. Dabei nimmt er zu Seitenhieben  gegen Frau Calmy-Rey Zuflucht, die wohl nicht einmal an einer Biertisch-Runde akzeptiert würden und verschleiert ein paar wichtige Tatsachen: das <wesensgemäss eher sozialdemokratische Innendepartement> wurde nach dem Dreifuss-Rücktritt von den Freisinningen (damals noch nicht Liberale!) mit allen MItteln beansprucht und mit Pascal Couchpin besetzt. Der Walliser hat grossmaulig versprochen, die Gesundheits- und die Sozialversicherungskosten in den Griff zu nehmen. Ist ihm und seinem Nachfolger dies gelungen? Couchpin, der wohl ein ausgezeichneter Aussenminister abgegeben und sich in Paris und Brüsssel elegant in Szene gesetzt hätte,  war im falschen Departement. Es darf bezweifelt werden, ob die jetzige Crew mit dem No Bullshit Guy die Lage in Europa (und der Welt) richtig einschätzen und darauf hinwirken, für die Schweiz das Beste herauszuholen, das Legislaturziel-Geplauder deutet jedenfalls nicht darauf hin.

Dienstag, 13. Dezember 2011

In einen Hinterhalt gelockt

«Der SVP fehlt es an der nötigen Ernsthaftigkeit, die man im Hinblick auf eine Bundesratswahl erwarten dürfte.», 

befand dieser Tag sogar die unverdächtige NZZ. Das bestätigt auch auch der Bericht in der heutigen Ausgabe der Basler Zeitung dem gemäss einzig  alt Landrat Peter Holinger Kritik an der SVP-Leitung wagt.

 Karl Willimann

Für die Einschätzung von Karl Willimann, dass (von der Presse) jede "Ungereimtheit schamlos ausgenutzt werde", kann man allenfalls ein Kopfschütteln übrig haben.
Von ihm wissen wir nun, dass die (trotz Unschuldsvermutung) schamlose Erbschleicherei des gmögigen BR-Kandidaten Bruno Zuppiger eine Ungereimtheit ist. Herr Zuppiger ist anscheinend von der fiesen Presse in einen Hinterhalt gelockt worden....

Dienstag, 1. November 2011

Frau Huber unterschlägt Tatsachen

Die Basler Zeitung widmet sich intensiv  den bevorstehenden Bundesratswahlen vom 14. Dezember und lässt allerlei Partei-Exponenten zu Wort kommen. Heute erklärt die Fraktionschefin der Freisinnigen im Bundeshaus der staunenden Öffentlichkeit die vor über einem halben Jahrhundert, vor 52 Jahren, ins Leben gerufenen Zauberformel.
Die Blechglocke von Uri, wie Klaus J. Stöhlker Frau Huber liebevoll nennt,

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Wer bestraft die Ruth-Metzler-Abwähler?

Etwa zwei Kilometer Luftlinie vom BL-Regierungsgebäude in Liestal, nur ein paar Schritte hinter der Schiesssportanlage Sichtern oder hinter dem Liestaler Bauernhof Talacker liegt die Grenze zum Kanton Solothurn (genauer zur politischen Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon). Und weil die Sotothurner oft leidenschaftlicher politisieren als wie Baselbieter, sei nach den Wahlen ein Blick über die Grenze erlaubt.

Herr Schäfli sucht Asyl

Wie es aussieht (so ist den Medien zu entnehmen), muss der Prattler FdP-Landrat und gescheiterte Nationlrat
eine neue politische Heimat suchen. Diplomatisch hat FdP-Präsident durchblicken lassen, dass man
Reisende nicht aufhalten sondern ziehen lassen soll. Die Freisinnigen wollen ihn gar ausschliessen.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Herr Schäfli täubelet

Die Basler Zeitung berichtet, dass Patrick Schäfli, Kandidierender auf der FdP-Nationalratsliste der Kragen geplatzt sei. In den Wahlen vom Sonntag hat er zwar den ehrenvollen vierten Rang erreicht. Der Heisssporn aus Pratteln, der verschiedentlich angeeckt ist und für Aerger gesorgt hat, fühlt sich von seinen Gesinnungsgenossen und den Wählern zu wenig unterstützt. Er hat darum den <Bettel hingeschmissen>.
Er werde für die FdP keinerlei Wahlkämpfe, weder kantonal noch eidgenössisch, mehr bestreiten, schrieb er per E-Mail seinen Freunden. Das Wahlergebnis habe deutlich gezeigt, dass nur noch weichgespühlte Politiker/innen ohne eigene Meinung gewählt würden. Auf Facebook schrieb er: "Die Nationalratswahlen 2011 waren nicht nur ein schwarzer Tag für mich, sondern auch ein schwarzer Tag für die Schweiz. Von der sogenannten schwammigen "Neuen Mitte" ist nicht viel Gutes für unser Land zu erwarten. Bei der FdP gilt das Motto: je profilloser, je besser."
Dem Prattler ist anscheinend entgangen, dass sein"Profil" im Baselbiet nicht gefragt ist und nicht verfängt. Um so besser (für den Kanton, wie für die Eidgenossenschaft) wenn er sich nun aus der Politik zurück zieht und einer kompetenten Persönlichkeit Platz macht.


Montag, 24. Oktober 2011

BL: MIt vier Frauen nach Bern

Die eidgenössischen Wahlen sind geschlagen. Bis auf ein paar "zweite Wahlgänge" für den Ständerat stehen die Resultate fest. Erreicht wurde eine Wahlbeteiligung von rund 48 Prozent. Knapp die Hälfte der Stimmberechtigen ist zur Urne gegangen. Ob dies auf den "flauen" Wahlkampf (wie die Auguren sagten) zurückzuführen ist, sei dahin gestellt.
Das wichtigste (für mich) ist das Abschneiden der SVP auf der ganzen Linie; der scheinbar unaufhaltsame Aufwärtstrend dieser Partei ist gebremst.

Montag, 27. Juni 2011

Einmal mehr: Milliardengeschäft

Im "seniorenweb.ch" beschäftigt sich Anton Schaller mit Thomas Held, der im "Das Magazin" die Eurokrise teilweise den Rentern zuschreibt.
Ich musste Anton Schaller mit folgendem Beitrag unterstützen:

Donnerstag, 23. Juni 2011

Am Fotoflohmarkt Weinfelden

Sonntag, 19. Juni am Fotoflohmarkt in Weinfelden. Von Jahr zu Jahr bieten anscheinend immer weniger Händler und Verkäufer ihre Ware an. Für meinen Bedarf habe ich nichts gefunden. Am Nachmittag an Eidgenössische Musikfest nach St. Gallen

Ambiance und Bedienung perfekt

Am Samstag,18. Juni führte die Reise über Luzern - diesmal über Olten um mit dem EC 153 durch die Alpen zu fahren. Die Reise in den "alten", grosszügigen Wagen ist angenehmen. Ambiance und Bedienung im WagonRestaurant perfekt.

Mittwoch, 22. Juni 2011

Verregnete Leventina

Am Pfingstmontag, 13. Juni, Bahnreise durch das verregnete Tessin. Der Sonntag war noch sonnig. Wie gewohnt Frühstück im elvetino. Im Tessin ist dieses Bild entstanden.

Arth-Goldau: Frühstückspause

Eine Eisenbahnfahrt an Auffahrt, 2. Juni sollte ins Tessin führen mit zMorge wie gewohnt im elvetino. Doch daraus wurde infolge miserablem Services nichts. In Arth-Goldau habe ich das Restaurant/Bistro verlassen, um im APERTO zu frühstücken.

Vorbereitung auf Strahlentherapie aufgenommen

Am Donnerstag 9. Juni 2011 nach der Hausarzt-Konsultation die Hormonbehandlung zur Vorbereitung der Strahlentherapie aufgenommen. CASODEX 50 mg.

Mitschüler/innen-Treffen zum Mittagessen 2011

Zum 2. Mal haben sich am Mittwoch, 1. Juni die "Ehemaligen" der Primarschulklasse 3a von 1950/51 zu einem zwanglos/informativen Mittagessen getroffen. Rund 20 fühere Mitschüler/innen sind im "Restaurant Bären" zusammengekommen.

Niemand hat gegen den Vorschlag von Ueli Martin, im November zum Anlasse der Siebzigsten "etwas Grösseres" zu unternehmen.

Sonntag, 24. April 2011

Am Siebzigsten in die Tasten greifen

Nach längerer, krankheitsbedingter Pause, greife ich heute wieder einmal in die Tasten. Auf den 24. April - mein 70ster! - habe ich ein "Nachtübung" durchgemacht. Um etwa 3 Uhr stand das Badezimmer unter Wasser; das WC hat nicht mehr aufgehört zu spühlen. Mit der Zeit ist es mir gelungen, das Chaos im Spühlkasten zu ordnen.
Am Morgen war ich entsprechend müde. Mittagessen mit Matthias bei Ursi im Oristal.
Dass auch der neolliberale Oekonom Silvio Borner (Wirtschaftwissenschaften Uni Basel)auf den Tag gleich alt ist, ist nicht beruhigend. Mit gleichen Jahrgang figuriert auch der St. Galler Oekonom Franz Jäger, früher LdU-Nationalrat.

Donnerstag, 27. Januar 2011

Vorlage für das Basler Stadttheater

Gegen die Vorlage der Regierung. dem Theater Basel Beiträge in der Höhe von 17 Millionen Franken zu gewähren, haben (hauptsächlich) bürgerliche Landräte das Referendum ergriffen, so dass zur ein Abstimmungskampf herrscht. In diesen hat sich auch Frank Hartmann, Cantus Magister der 4. Banntagsrotte und SVP Landrat mit einem Leserbrief in der BaZ eingemischt.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Was ist eine Zinzigraphie?

Heute bin ich wieder einmal im Kantonsspital Liestal. Auf dem Programm steht eine Knochen-szinzigraphie. 
Diese soll Aufschluss darüber geben, wie weit der Prostatakrebs fortgeschritten ist und möglicherweise bereits Ableger "gemacht" hat.
Obschon ich nun schon einige Male die Dienste des KSL in Anspruch genommen habe, wurde heute morgen zum X. mal die Krankenkasse-Versicherungskarte verlangt. Anscheinend ist es nicht möglich, diese Karten-Nummer zentral abzuspeichern.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Weitere anderthalb Jahre Stedtli-Verhunzung

 
Ali Bal kann mit seinem Kebab- wagen bis Ende Juni 2012 im Stedtli bleiben. Liestal bezahlt die Hälfte seiner Anwaltskosten. Auf diese Lösung haben sich die Stadt und Bal vor dem Kantonsgericht geeinigt. Dies berichtet heute die Basler Zeitung.

Er ist das grösste Ärgernis: Seit rund 20 Jahren verkauft Ali Bal in seinem Törli-Imbiss in der Rathausstrasse Kebab. Am 30. Juni 2012 ist damit Schluss. Dann wird er seinen Standplatz vor der Manor räumen. Das haben die Stadt und Bal gestern vor dem Baselbieter Kantonsgericht vereinbart. Bal hat damit weitere Zeit gewonnen, um eine andere Lösung zu finden. Seit Anfang 2010 führt der Kurde neben dem Dönerstand auch das Restaurant Schweizerhof, das sich ebenfalls in der Rathausstrasse befindet.