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Donnerstag, 27. Oktober 2011

Wer bestraft die Ruth-Metzler-Abwähler?

Etwa zwei Kilometer Luftlinie vom BL-Regierungsgebäude in Liestal, nur ein paar Schritte hinter der Schiesssportanlage Sichtern oder hinter dem Liestaler Bauernhof Talacker liegt die Grenze zum Kanton Solothurn (genauer zur politischen Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon). Und weil die Sotothurner oft leidenschaftlicher politisieren als wie Baselbieter, sei nach den Wahlen ein Blick über die Grenze erlaubt.

Herr Schäfli sucht Asyl

Wie es aussieht (so ist den Medien zu entnehmen), muss der Prattler FdP-Landrat und gescheiterte Nationlrat
eine neue politische Heimat suchen. Diplomatisch hat FdP-Präsident durchblicken lassen, dass man
Reisende nicht aufhalten sondern ziehen lassen soll. Die Freisinnigen wollen ihn gar ausschliessen.

Dienstag, 25. Oktober 2011

Herr Schäfli täubelet

Die Basler Zeitung berichtet, dass Patrick Schäfli, Kandidierender auf der FdP-Nationalratsliste der Kragen geplatzt sei. In den Wahlen vom Sonntag hat er zwar den ehrenvollen vierten Rang erreicht. Der Heisssporn aus Pratteln, der verschiedentlich angeeckt ist und für Aerger gesorgt hat, fühlt sich von seinen Gesinnungsgenossen und den Wählern zu wenig unterstützt. Er hat darum den <Bettel hingeschmissen>.
Er werde für die FdP keinerlei Wahlkämpfe, weder kantonal noch eidgenössisch, mehr bestreiten, schrieb er per E-Mail seinen Freunden. Das Wahlergebnis habe deutlich gezeigt, dass nur noch weichgespühlte Politiker/innen ohne eigene Meinung gewählt würden. Auf Facebook schrieb er: "Die Nationalratswahlen 2011 waren nicht nur ein schwarzer Tag für mich, sondern auch ein schwarzer Tag für die Schweiz. Von der sogenannten schwammigen "Neuen Mitte" ist nicht viel Gutes für unser Land zu erwarten. Bei der FdP gilt das Motto: je profilloser, je besser."
Dem Prattler ist anscheinend entgangen, dass sein"Profil" im Baselbiet nicht gefragt ist und nicht verfängt. Um so besser (für den Kanton, wie für die Eidgenossenschaft) wenn er sich nun aus der Politik zurück zieht und einer kompetenten Persönlichkeit Platz macht.


Montag, 24. Oktober 2011

BL: MIt vier Frauen nach Bern

Die eidgenössischen Wahlen sind geschlagen. Bis auf ein paar "zweite Wahlgänge" für den Ständerat stehen die Resultate fest. Erreicht wurde eine Wahlbeteiligung von rund 48 Prozent. Knapp die Hälfte der Stimmberechtigen ist zur Urne gegangen. Ob dies auf den "flauen" Wahlkampf (wie die Auguren sagten) zurückzuführen ist, sei dahin gestellt.
Das wichtigste (für mich) ist das Abschneiden der SVP auf der ganzen Linie; der scheinbar unaufhaltsame Aufwärtstrend dieser Partei ist gebremst.