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Montag, 24. Oktober 2016

Trend gebremst


Seit den nationalen, kantonalen und kommunalen im vergangenen Jahr zeichnet sich ein Trend zu einer rechtskonservativen Politik ab. Es handelt sich um nichts anderes als einen unerbittlichen Verteilungskampf um die zur Verfügung stehenden Mittel. Am Wochenende wurde dieser Trend gebremst, gestoppt ist er keineswegs.
                           Soeben wurde bekannt gemacht, dass Bschi Dürr, auf die Kandida-       tur als Stadtpräsident verzichtet. Somit scheint Elisabeth Ackermann
                                                        gewählt.

Donnerstag, 13. Oktober 2016

Basler Wahlkampf: Geblödel mit Allgemeinplätzen



Tatsächlich: Die Oma hätte mit ihrem „dümmer geht‘s nümmer“ so unrecht nicht. Ihre Enkelin schildert in Onlinereports, wo sie einen Blog bestreiten darf, den Basler Wahlkampf als ein Verkäuferlis-Spiel. Meinetwegen mag für die Präsidentin der Basel-städtischen CVP dieser Vergleich etwas für sich haben. Für mich trocken-nüchternen Baselbieter ist das, was am Rheinknie abläuft, Sauglattismus und Geblödel.

Montag, 3. Oktober 2016

Mit Briefmarken, statt dem Zaunpfahl winken


Der schweizerischen Post obliegt auch die Herausgabe von Wertzeichen. Das ist der Fachjargon für Briefmarken. Anfang letzten Monats hat die Post eine Sonderbriefmarke editiert, die dem dunklen Kapitel von Zwangsmassnahmen gewidmet ist
Die aktuelle 1- Fraken-Sondermarke der schweizerischen Post

Fürsorgerische Zwangsmassnahmen sind mit Verdingkindern und Fremdplatzierungen in Verbindung zu bringen. Sie wurden bis weit in die Achtzigerjahre von den Vormundschaftsbehörden verordnet und durchgesetzt.Vor drei Jahren wurden die Vormundschaftsbehörden von den KESB, Kinder-und Erwachsenenschutz-Behörden, abgelöst. Gebessert haben sich die Zustände kaum. Den Behörden wird sowohl im Bereich des Erwachsenen- wie des Kinderschutz eine so grosse Machtfülle zugestanden, dass es schwierig ist, sich gegen einmal gefällt Entscheide zur Wehr zu setzen. Kinder können das ohnehin nicht. Und so genannte Kinderanwälte sind eher dünn gesät. Nicht weniger schwierig und aufwändig ist es, sich gegen Entscheide zu wehren, welche Erwachsene betreffen. In den Fällen, welche an die Öffentlichkeit gelangen, geht es vor allem darum, dass ältere Menschen, Seniorinnen und Senioren, entmündigt und in der Folge „versorgt“ werden