Seiten

Freitag, 24. Mai 2013

Sackgeldaufbesserung

Da  habe ich mich doch vor wenigen Tagen schweren Herzens von meinem alten Laptop getrennt. Ihn entsorgt, wie es sich für einen "Grünen" wie mich gehört. Und nun das: Im Kanton Basel-Landschaft soll die Oberstufen-Schule  hin sichtlich  von Informatik uptodated werden, also aktualisiert. Aber infolge Sparzwangs reicht es nicht, auch für die Lehrpersonen einen PC oder Laptop anzuschaffen. Lehrerinnen und Lehrer sollen/müssen ihr persönliches Gerät (heisst ja auch Personal Computer) benutzen. Sie werden dafür entschädigt.
Nun zu gerne hätte ich da mit meinen alten Lappi einen Beitrag geleistet.

Montag, 13. Mai 2013

Claudine Lerf-Vonlanthen in den Staatsrat!

Isabelle Chassot

ist seit 2002 Staatsrätin sowie Direktorin für Erziehung, Kultur und Sport. Sie wurde im November 2006 und 2011 wiedergewählt und präsidierte 2007 die Freiburger Regierung.  Der neue (Freiburger) Bundesrat Berset hat die Sympathieträgerin nach Bern geholt, wo sie als "Kulturchefin" und Nachfolgerin von Jean-Fréderique (Hans-Fritz) Jauslin eingesetzt und amten wird. Jauslin wird nach Paris versetzt.

Samstag, 11. Mai 2013

LIestal hat eine neue Währung

Nicht genug damit, dass wir seit einiger Zeit einen Stapi haben. Lukas Ott hat sich auch das Ressort Finanzen unter den Nagel gerissen und als präsidialer Finanzchef mutet er seinen Mitbürgerinnen und Mitbürgern auch gleich eine neue Währung zu.
In der Pressemitteilung über den Rechnungsabschluss 2012 tritt sie prominent in Erscheinung als TCHF. Könnte Tschechischen Forint oder so etwas bedeuten.


http://liestal.ch/de/aktuelles/aktuellesinformationen/welcome.php?action=showinfo&info_id=20

Erstaunlich sind auch die Zahlen. Bislang war ich der Meinung, dass das Stedtli auf einem Schuldenberg von 20 Millionen Franken hockt, nun sind es noch TCHF 20000 — ein guter Grund, umgehend Steuersenkungen (für Begüterte) anzustreben.

Dennoch sehne ich mich nach den guten alten Zeiten, als die Steuern noch mit Franken (abgekürzt in Fr.) bezahlt und in der Gemeinde-Rechnung ausgewiesen wurden.

Sonntag, 5. Mai 2013

Mies und fies



Theo Studer (67), der alternde Star-Anwalt von Murten wurde erwischt. Vom Regionalgericht Bern-Mittelland. Im heimischen Freiburgerland wäre ihm das wohl nicht widerfahren. Denn dort geniesst der Strolch (Ulrich Wickert: "Gauner muss man Gauner nennen") hohes Ansehen im Filz, in dem er als CVP-Kantonsrat und Vizepräsident des Murtener Stadtrates eifrig mit gewirkt hat. Seit einigen Wochen verabschiedet er sich nun aus Szene und Öffentlichkeit — nicht ohne die schleimigen Ehrungen zu geniessen. So hat  er sich mit öffentlicher Lobhudeli unter anderem von der Bezirkspartei und auch von "Impuls" verabschiedet.
Als virtuoser, intriganter Strippenzieher versteht es Studer, seine Stellung im Freiburger (CVP und Justiz-) Filz auch nach seinen offiziellen Abschieden noch auf Jahre hinaus zu halten. Noch lange werden ihm Günstlinge wie beispielweise die Mitarbeiter/innen des Jugendamtes  zu Dank verpflichtet und entsprechend zu Diensten sein. Auch im alltäglichen Rechtswesen, etwa von Friedensrichterinnen wird seinen bemerkenswerten Vorstellungen von Recht  wohl noch lange nachgelebt.
Ebenso virtuos wie das Strippenziehen, beherrscht Studer die Nutzung der öffentlichen "kostenlosen Rechtspflege". Sie stellt wohl einen guten Teil des Studerschen Einkommens dar.  So berechnet er für zeitlich üppig bemessene Dienstleistungen einen Stunden Ansatz von 240 Franken, wohlwissend dass die amtliche Entschädigung lediglich 200 Franken beträgt. Aber man kann ja probieren, das  Gehalt aufzubessern. Das Berner Regionalgericht hat Studer nun kürzlich belehrt, dass die Ausfertigung von Fotokopien bereits im Stundensatz (Fr. 200.-) enthalten und nicht noch in den zusätzlichen Auslagen berechnet werden können.
Das Gericht hat ihn als mies-fiesen Ladendieb entlarvt, als es seine überrissene Honornote etwas genauer unter die Lupe genommen hatte.