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Donnerstag, 28. Juni 2018

Wirtschaft und Geurtenkontrolle

In regelmässigen Beitrag aüssert sich der syrische Muslim  Bassan Tibi zur Integration des Islam in Europa
Gehört Afrika zu Europa?
war ein Beitrag in der BaZ vom 19.06.18. Darauf verfasste Bruno Kähenbühl, , Münchenstein den folgenden Leserbrief:

Artikel 1 der Genfer Flüchtlingskonvention definiert einen Flüchtling als Person, die wegen ihrer Rasse, Religion, Nationalität, Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe oder wegen ihrer politischen Überzeugung eine wohlbegründete Furcht vor Verfolgung hat. Wie Bassam Tibi in seinem Artikel festhält, gehört bei den Afrikanern ihre Armut zu den zentralen Fluchtursachen. Armut, die laut Tibi aus der Kluft zwischen wirtschaftlicher Stagnation und demografischem Wachstum resultiere.
Klar ist, dass Armutsimmigranten keine Flüchtlinge im Sinne der Genfer Konvention sind. Es besteht somit für kein europäisches Land die Pflicht, diese Immigranten aufzunehmen. Was ist zu tun, um diesen Menschen trotzdem zu helfen? In erster Linie dürfte es darum gehen, den afrikanischen Herkunftsländern zu helfen, ihre darniederliegende Wirtschaft zu entwickeln.
Im Weiteren muss alles unternommen werden, um die demografische Explosion zu stoppen. Dazu braucht es eine griffige Geburtenkontrolle. Es wäre an der Zeit, dass die katholische Kirche das von Papst Paul VI. (Pillen-Pauli) in der Enzyklika «Humanae Vitae» im Jahre 1968 ausgesprochene Verbot jeder künstlichen Geburtenkontrolle aufheben würde.
Diesen kommentierte ich wie folgt:

Diesmal macht es sich sich Krähenbühl allzu einfach. Die bemaängelte „griffige Geburtenkontrolle“ auf dem afrikanischen Kontinent ist wohl nicht ernsthaft des Enzyklika des „Pillen-Päuli“ zuzuschreiben. Da sollte man schon erst definieren, welchen Einfluss die christlichen Relgiopnen, und darunter die katholische Konfession, in Afrika haben. Nach wie vor ist der Islam Afrikas „grösste Religion“ und der verhindert (erfolgreich) den Wohlstand und die Befreiung der Frauen aus dem patriarchalen Zwang — die einzigen Vorausseztungen für gebremstes Bevölkerungswachstum.

Freitag, 1. Juni 2018

Der Einwohnerrat ist das Trainingslager für den Landrat


Wie kann die Ortssektion einer politischen Partei ihr hundertjähriges Bestehe feiern?
Die CVP Wahlkreis Liestal, versucht es in einem Anflug von Selbstüberachsätzung mit Teilnahme an den Landratswahlen 2019. Allen vorgebrachten Bedenken zum Trotz. Das wichtigste: der 99-jährigen Bewegung fehlen Fitness, Geld und Personal um ein derartiges Ansinnen erfolgreich zu stemmen.

Montag, 2. April 2018

So wird auf Facebook diskutiert

Am 22.März um 00:17 hat unser Oberwiler "fb-Freund" Bruno Heuberger folgenden Post von Marc Weber geteilt.


Pharmahure!
Der Einfachheit halber hat Heuberger diese Diffamierung mit 15 Emoticons kommentiert

Darauf habe ich ihm geantwortet:
Auch wenn es sich in deiner alten Heimat, lieber Bruno, eingebürgert hat, dass man die Bundeskanzlerin als Merkelnutte (und Aehnliches) bezeichnet, hier (in deinem Gastland) hat man noch Respekt vor einer Bundesrätin! Und wenn sie von einem Dummkopf als Pharmanure bezeichnet wird, erwarte ich von dir mehr als ein paar einfältige Emoticons. Zivilcourage und Haltung sind offenbar nicht jedermanns Sache.

Replik Heuberger:
Nun ja lieber Albi, ich bin auch deiner Meinung bezüglich dieser "Betitelung", dieser Spruch stammt aber nicht von mir, versuche diesen zu löschen ging nicht. Der Urheber ist scheinbar ein Schweizer aus Wolfwil, der diese Post ins FB stellte. Mir ging es aber primär um die Sache betreffs Glyphosat, darum habe ich es gepostet, trotz dieses dummen Spruches. Typex bringt da auch nichts... Also nochmals: Mir ging es um das leidige Thema Glyphosat, mit dem die Bundesrätin sehr unglücklich agierte! Alles klar? Sorry lieber Albi. Es ist anzunehmen, dass meine FB-Freunde das richtig einschätzen können, was für mich im Vordergrund steht.

Wirth: Faule Ausrede! Der Post suggeriert, dass Frau Leuthard das Schweizer Volk vergiften will und Krebstote in Kauf nimmt. Und das hast du(!!) weiter geteilt.
Aehniches tun auch AfD-Bundestagsabgeordnete in deiner Heimat. Das haben wir hier einfach nicht nötig!

Heuberger. Albi, ich steh zu meiner Aussage, nur so wird das üble Thema mit dem Boden und den Kleintieren vergiften wahrgenommen! Schönreden bringt in diesem Fall leider nichts, nachdenken wäre dringend angebracht, das haben wir hier in diesem Fall sehr nötig. Wir beide haben ja in der Chemie gearbeitet und wissen was das heisst! Übrigens hier mal was zu deiner Information: Mein Grossvater war Auslandschweizer in Deutschland, mein Vater "fasste" unfreiwillig den deutschen Pass und wurde (auch unfreiwillig) eingezogen, ich wurde wärend dem Krieg in Stetten/Lörrach gleich an der Grenze bei Riehen geboren und ging dort zur Schule, mit zwanzig kam ich wieder in die Schweiz und bekam den CH-Pass, das war vor 57 Jahren und wohne seither in meiner Heimat Oberwil im Leimental, wo ich auch vom Volk gewähltes Behördenmitglied war. Das zur Information zu "meiner" Heimat, wie du dich immer ausdrückst. Und mit der AfD habe ich bestimmt nichts am Hut. Sorry Albi, dass musste mal gesagt werden.

Wirth: Auch ich steh zu meiner Aussage!
Es geht mir nicht um die sachliche Beurteilung von Glyphosat; es geht darum, dass man das mit der Diffamierung eines Behördemitglieds — und das ist schliesslich auch BR Leuthard — auf unererträgliche Weise verbindet. Und das hast du nach dem Vorbild der AfD mit dem Teilen gemacht!
Als früheres, vom Volk gewähltes Behördemitglied solltest du das wissen.

Heuberger: Na ja lieber Albi, du als ehemaliger Journalist und Chefredaktor der damaligen Ciba-Hauszeitung solltest doch wissen, wie man die Leser dazu bringt, Meldungen oder Information publikumswirsam an den Mann und die Frau bringt, das können wir Schweizer genau so gut wie andere Länder (Stichwort Halsabschneider, Reifenstecher etc...), die Verluderung im Journalismus ist nicht auzuhalten, nur so werden diverse Aussagen noch wahrgenommen. Leider.

Wirth: Einfach nur kotzübel, die Unterstellung, die Bundesrätin vergifte das Schweizer Volk und nehme Krebstote in Kauf mit so dummen Ausreden rechtfertigen zu wollen!
Und zur Klarstellung: Als Journalist und Redaktor war ich zunächst beim "Basler Volksblatt" im Ressort Baselland/Region.
Bei Ciba-Geigy war ich im PUBLIZITÄTSDIENST tätig. Dieser hat unter anderem die Herausgabe der Mitarbeiterzeitung besorgt und redigiert. Einen "Chefredaktior" gab es nicht; die Verantwortung wurde im Team wahrgenommen, wobei auch ethische Grundsätze hochgehalten wurden.

Heuberger: Lieber Albi, ich nehme deine Meinung zur Kenntnis und respektiere sie. Aber eine Frage solltest du mir doch noch beantworten: Wenn die WHO meldet, dass Glyphosat wahrscheinlich krebserregend ist, und danach postwendet unsere Gesundheitsministerin hingeht und den Grundwasserwert für die Schweiz auf den 3600-fachen Wert erhöht und das gleich auch noch bei 36 anderen Pestiziten, wie nennst du dann dieses für die Bevölkerung doch gesundheitsschädliche Vorgehen? Danke für eine Antwort.

Wirth: 1. Die WHO habe gemeldet, dsss Glyphosat WAHRSCHEINLICH krebserregend sei.
2. Die Schweiz hat keine Gesundheitsministerin. Als "Gesundheitsminister" könnte man allenfalls BR Alain Berset bezeichnen.
3. Zu den Grundwasserwerten hat das Bundesamt für Umwelt (Departemente UVEK [BR Leuthard] eine Vernehmlassung durchgeführt. Diese wurde am 13. März abgescchlossen. Resultate, bezw. Konsquenzen daraus sind noch nicht bekannt und ebensowenig beschlossen. Siehe auch "Mikroverunreinigungen in den Gewässern"!
Meines Wissens könnten siebengscheite Chemiknaten (wie du) ihre materiellen Erkenntnisse noch nachreichen.
Alles andere ist diffamnierende Effekthascherei zur Befredigung des Egos.

Heuberger: Ist ja schon seltsam, das aus dem Laden von Frau Leuthard diese Zahlen zur Erhöhung der Grundwasserwerte stammen, da auch nach meiner Meinung der richtige Gesundheits-"Minister" BR Berset zuständig wäre, jetzt wo ein Verbot weltweit diskutiert wird. War das eine Beruhigungspille an die Adresse der Bauern, die ja befürchten müssen, dass Glyphosat verboten wird, so wie es schon andere Länder machten wie z.B. Frankreich oder einige Bundesländer in Deutschland usw.? Es scheint so. Bekanntlich "hinkt" die Schweiz in solchen Verbotsfällen immer Jahre hinter her. Warum wohl? Ein Schelm, der dabei böses denkt! Die Zukunft wird es bestimmt zeigen.

Wirth: Schon wieder: wer das Eidgenössiscche Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Verkehr (UVEK), dem eine Bundesrätin vorsteht, als "Laden von Frau Leuthard" bezeichnet, zeigt, dass er nichts begriffen hat; vor allem auch die politischen Abläufe nicht. Statt dessen wird — aus agitatorischen Gründen — der Eindruck erweckt, die Departements-Vorsteherin wolle ihrem Kollegen Berset dreinschwartzen. Kein Schelm, der (hier) etwas Böses denkt! In der Frage der "Mikroverunreinigungen in den Gewässern" kann/wird das Bundesamt für Gesundheit (Departement von Berset) einen Mitbericht verfassen. Das kostet zwar Zeit und ist anstrengend. Deswegen hinkt die Schweiz nur scheinbar dem Ausland hinter her. Das Verfahren vermindert unbedachte Schnellschüsse, ist fundiert und solide.
Auf FB ist es auch dir unbenommen jeden Unfug nachzuplappern und weiter zu verbreiten.

Heuberger: Warum so pikiert lieber Albi, wenn ich von einem Laden rede, sind es doch etliche National- und sonstige Räte und Politiker und auch Wirtschaftsführer, die dieses Wort in ihrem Wortschatz haben und das ganz öffentlich. Ganz abgesehen von vielen Eidgenossen im Land. Betreffs hinterherhinken bei diversen Entscheidungen der Schweiz gibt es einige Beispiele, die dir wahrscheinlich auch noch bekannt sein dürften. Ist also keine Erfindung von mir. So, nun wünsche ich dir ein friedliches Osterfest und lass deinen Groll nicht am Osterhasen aus... 😀

Wirth: Ganz ohne Groll und nicht pikiert, gebe ich dir Recht. Es sind keine Erfindungen von dir, die du hier zum Besten gibst. Es ist schlicht und ergreifend Trittbrettfahrerei. Du bedienst dich am Wortschatz von irgendwelchen, vermeintlichen Grössen (NAMEN NENNEN! und korrekt zitieren) um wieder mal Aufmerksamkeit zu ergattern. Bei mir ist es dir gelungen. FroheOstern!