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Donnerstag, 20. Dezember 2012

Neues Erwachsenen-und Kindsrecht: mehr als Schaumschlägerei?

Seit bald zwanzig Jahren wird an der Revision des "Vormundschaftsrecht" gewerkelt. Auf Neujahr wird es als neues "Erwachsenen-und KIndesrecht" in Kraft gesetzt. Ziel ist die Professionaliserung der Mandatsträgerinnen. Was immer das auch heissen mag, es wirkt wie Schaumschlägerei. Das Vormundschaftsrecht ist von Alters her von Skandalen wie das Verdingkinderwesen gekennzeichnet. Und die angestrebte so genannte Professionalisierung verspricht kaum Verbesserungen. Auch nicht hinsichtlich der Verbeiständung von Scheidungskindern — wohl das am häufigsten sichtbare Mandat.
Kein Wunder werden die Organisationen von Scheidungsväter zur Zeit aktiv und machen wie etwa in der Basellandschaftlichen Zeitung auf eines ihren Anliegen aufmerksam: Besuchsrechtsabsetzung und Entfremdung der Kinder.

Samstag, 15. Dezember 2012

Ein Gewinn für Baselland und die Zivilcourage

Der Chefredaktor der BaZ kommentiert in der Freitagsausgabe den angekündigten Rücktritt des Baselbieter Regierungsrats Adrian Ballmer. Dabei kann er es nicht lassen, den Baselbietern unter die Nase zu reiben, dass sie 1947 eine linke Mehrheit in den Regierungsrat gewählt haben.

Gerhard Schafroth für Adrian Ballmer!



RR-Kanditat Schafroth
Die Ankündigung von Adrian Ballmer, aus dem Baselbieter Regierungsrat zurück zu treten, hat schon nach Minuten Leben ins "politische Baselbiet" gebracht. Das Kandidatenkarusell wurde in Gang gesetzt. Namen und Persönlichkeiten werden genannt und die Parteien, allen voran die Freisinnigen machen einen hilf- und konzeptlosen Eindruck.