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Mittwoch, 6. Oktober 2021

Stadthalle Liestal: niche to have

in der heutigen Ausgabeder "Basellandschafltiche Zeitung" drück alt Standerat Renè Rhinow seine Symppaathien für eine Stadthalle Liestal aus.Stadthalle ernst nehmen Hier mein Kommentar: Da tut der nicht gerade als Vereinsmeier bekannnte angetauchte Seltisberger Ehrenbürger den Huptstädtern seine Symathien für eine Stadthalle kund, Nett und rührend. . Zeifellos spielt das Vereinsleben für den Zusammenhalt einer Dorf- oderStedligemeinschaft eine Rolle. Das muss der als Bebby geborene ja wisse. Bestimt hat er in einemem Wasserfahrverein dasStacheln am Rhein gelernt, ruesst an dam Matgestraich bei den Schnoogegkeruli undzündet imArtillerieverein am Barabara-Schieessen tapfer einen Mörser. Nur: die Lebenswirklichkeit ist eine andere. Die Vereine ob Scützen- Gesangs- Turn- Ztachten- oder Theater, haben kaum mehr Nachwuchs. Und die Zuwanderer haben andere Interessen und Prioritöten und mögen siech kaum engagiereen. Eine Stadthalle ist also bestenfalls ein "nice to have" und kann weiter warten

Freitag, 24. September 2021

CVP (Wahlkreis) — Ortspartei ohne Fussvolk

Die CVP Liestal — ab 2022 Die Mitte — hat einen neuen Tiefpunkt erreicht. Eine GV mit 7 Teilnehmer/innen, 6 aus der Parteileitung, einer aus dem Fussvolk ist einmalig und wohl auch das Zeichen für den baldigen Niedergang unserer Ortssektion. Dieser Zustand ist kaum ,mit den unangenehmen Verhaltens-Massnahmen der gegenwärtigen Pandemie-Umstände zu rechtfertigen. Der Niedergang zeichnet sich seut geraumer Zeit ab.Die Repräsentant/innen der Ortssektion hatten • keine Antworten auf die Sorgen, Bedürfnisse und Wümsche der Einwohnerschaft, • keine Alternativen zur überrissenen Wachstumsstrategie, • Sprachlosigkeit zum Unbehagen angesichts der grassierenden Bauwut, • keine Ideen zur bedarfsgerechten Gestaltungs des öffentlichen Verkehrs, • vermochten die Mitte-Funktion zwischen den beidenb dominierenden Blöcken nicht "verkaufen". Die Einwohnerratswahlen 2019 endeten für die CVP in einem Desaster. Der einzig verbliebene Deputierte vermag in der öffentlichen Wahrnehmung keinen Gewinn zu erzielen. Seine Vorstösse finden kaum Beachtung und bleiben ohne Wirkung (zB "Die Universiät gehört nach Liestal"). Aber das hindert ihn nicht, weiter an seinem Sessel zu kleben, anstatt unverbrauchte Kräfte nachrücken zu lassen. Die Parteilleitung hakt die Niederlagen ab als seien sie gottgegbeen. Es sind keine Anstrengungung zu erkennen, etwas zu ändern und beispielsweise Einwohner der Aktivgeneration für die Werte der Partei anzusprechen und in den Politikbetrieb einzubinden.

Sonntag, 11. April 2021

Die CVP schafft sich selbst ab

Danke für die umgehende Antwort auf meine E-Mail. Sie zeigt mir, dass die Fusion eine längst beschlossene Sache ist, zu der das Fussvolk nichts zu sagen hat. Wie auf nationaler Ebene, wo der ominösen Namenswechsel zwar (angeblich mit 70 Prozent) beschlossen wurde, dem aber kein Meinungsbildungsprozess voran ging, wie er in einer Demokratie üblich wäre. Zu den Äusserungen von MOB: sie sind inakzeptabel und dürfen von Parteileitung nicht hingenommen werden. Immerhin hat die CVP auf allen Ebenen (Gemeinde, Kanton und Bund) seit 1959 (Zauberformel) eine anerkannt gute Politik betrieben, was man von der BDP nicht sagen kann. Bedingungen wie Abkehr vom C-Fokus zu stellen, sind nur respektlos und überheblich. Auch deine öffentliche, liebedienerische Gratulation zu MOB Wiederwahl in FB ist unverständlich. Ist die CVP wirklich auf diese 10-Personenpartei angewiesen? Das meinte zwar auch ESS an der Feier ihrer Wiederwahl im "Guggenheim" (Liestal). Indem ich erwarte, dass die Parteileitung mehr selbstbewusste Haltung zeigt — obschon sie die Selbstaufgabe vorantreibt — grüsse ich freundlich.

Samstag, 20. März 2021

Eine Antwort an Marianne Quensel

Albert Wirth Marianne Quensel Halt, halt...so hilmmeltraurig wäre es auch wieder nicht, wenn dieses "scheusslich alte" Ghhütt noch ein paar Jahre im Dienst stehen stehem müsste. Ist ein Bahnhof eigentlich eine Wohlffühloase, die Aufenthaltsqualität vermitteln muss oder ein Ort, wo man rasch und sicher das Verkehrsmittel wechseln kann? Nicht ganz unschuldig an dieser verzwickten Lage ist auch der damalige Einwohnerrat, den Sie ja angehörten. Wie dem Rattenfänger von Hammeln ist er dem Stadtpräsidenten mit seinen Hauptstadt-Fantasien kritiklos hinterher gewatschelt. Dabei war schon damals abzusehen, dass es schief laufen könnte. Apropos Nord-Südstrecke: Da wurde Liestal drastisch abgehängt, und die Reisenden müssern in Olten oder Basel zusteigen wenn sie Tessiner Sonnen erleben wollen. Zum Trost hält wenigstens ein EC, der Interlaken mit Hamburg-Altona verbindet. Welche Bedürfnisse deckt er eigentlich ab?

Mittwoch, 10. März 2021

Liestal im Spiegel der Medien

Das Thema Aufhebzbg der Gratis-Stunde beim Parkieren kommt nicht zur Ruhe. Kürzlich musste ich wieder mal in die Tasten greifen. So werden die Auswirkungen einer verfehlten Wachstumssstrategie beklagt. Unkritisch haben Stadt- und Einwohnerrat in den letzten Jahren reihenweise Quartierpläne gutgeheisen. Mit dieser Siedlung­spolitik sollten gute Steuerzahler angelockt werden. Und nun klafft ein Loch von über 5 Millionen Franken in der Stadtkasse. Die Ar beitsplätze der erwerbstätigen Zuzüger/innen sind weit entfernt (Basel, Zürich, Bern usw.) Die Arbeitsplötze an Ort werden von Auswärtigen und Grenzgängern besetzt. Liestal ist ein Ort mit rund 10'000 Zu- und 5000 Wegpendlern. Sie kaufen halt nicht im Stedtli ein, sondern unterwegs, allenfalls am Bahofcorso oder an einem Tankstellen-Shop