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Samstag, 20. März 2021

Eine Antwort an Marianne Quensel

Albert Wirth Marianne Quensel Halt, halt...so hilmmeltraurig wäre es auch wieder nicht, wenn dieses "scheusslich alte" Ghhütt noch ein paar Jahre im Dienst stehen stehem müsste. Ist ein Bahnhof eigentlich eine Wohlffühloase, die Aufenthaltsqualität vermitteln muss oder ein Ort, wo man rasch und sicher das Verkehrsmittel wechseln kann? Nicht ganz unschuldig an dieser verzwickten Lage ist auch der damalige Einwohnerrat, den Sie ja angehörten. Wie dem Rattenfänger von Hammeln ist er dem Stadtpräsidenten mit seinen Hauptstadt-Fantasien kritiklos hinterher gewatschelt. Dabei war schon damals abzusehen, dass es schief laufen könnte. Apropos Nord-Südstrecke: Da wurde Liestal drastisch abgehängt, und die Reisenden müssern in Olten oder Basel zusteigen wenn sie Tessiner Sonnen erleben wollen. Zum Trost hält wenigstens ein EC, der Interlaken mit Hamburg-Altona verbindet. Welche Bedürfnisse deckt er eigentlich ab?

Mittwoch, 10. März 2021

Liestal im Spiegel der Medien

Das Thema Aufhebzbg der Gratis-Stunde beim Parkieren kommt nicht zur Ruhe. Kürzlich musste ich wieder mal in die Tasten greifen. So werden die Auswirkungen einer verfehlten Wachstumssstrategie beklagt. Unkritisch haben Stadt- und Einwohnerrat in den letzten Jahren reihenweise Quartierpläne gutgeheisen. Mit dieser Siedlung­spolitik sollten gute Steuerzahler angelockt werden. Und nun klafft ein Loch von über 5 Millionen Franken in der Stadtkasse. Die Ar beitsplätze der erwerbstätigen Zuzüger/innen sind weit entfernt (Basel, Zürich, Bern usw.) Die Arbeitsplötze an Ort werden von Auswärtigen und Grenzgängern besetzt. Liestal ist ein Ort mit rund 10'000 Zu- und 5000 Wegpendlern. Sie kaufen halt nicht im Stedtli ein, sondern unterwegs, allenfalls am Bahofcorso oder an einem Tankstellen-Shop