Seiten

Mittwoch, 19. Februar 2014

KESB - eine Eiterbeule

Der gestrige "Themenabend" am Schweizer Fernsehen hat es offenbart. Die KESB zumindest in den deutschsprachigen Kantonen sind gescheitert. Mit Ihrem Erlebnisbericht "Platzspitzbaby" hat Michelle Halbheer vor einiger Zeit im Club die Zuschauer und auch die Redaktion SRF aufgewühlt. Club-Thema wurde ihr erschütterndes Bekenntnis, von der Mutter vernachlässigt und von den Behörden im Stich gelassen zu werden.
Es hat Entrüstung bei den Zuschauern und nun eine Folgesendung ausgelöst. Eingestimmt wurden die Zuschauer bereits im KASSENSTURZ. Dort wurden drei haarsträubende Fälle geschildert, die das Versagen der Behörden dokumentieren.


Vor allem "der Club" aber auch der Kassensturz haben ans Licht gebracht, dass es beim Versagen der Behörden, keineswegs um Einzelfälle handelt, wie der eloquente Beau Parleur, Patrick Fassbind, Vorsitzender der KESB des Kantons Bern  weismachen will. Die KESB (Kinder- und Erwachsenenschutzbehörden) versagen auf der ganzen Linie! Dies konnte auch Christoph Häfeli, Experte Kinder- und Erwachsenenschutzgesetz, Sozialarbeiter, Jurist mit seinen Abwiegelungsversuchen nicht widerlegen.
http://www.srf.ch/sendungen/club/kindswohl-gefaehrdet-was-tun
Offiziell sind die Angehörigen der Behörden "professionalisiert" worden. In Wirklichkeit wird obliegt die Aufgabe des Kinder-und Erwachsenenschutzen immer noch gleichen Sozialarbeiter/innen wie vor der vollmundigen Einführung des neuen Gesetzes. Zur völlig unprofessionellen Hilflosigkeit gesellt sich eine haarsträubende minimalistische  Arbeitsauffassung und eine unglaubliche Beamten-Arroganz.

Begehren von Hilfesuchenden werden schubladisiert, Erinnerungen an solche Versäumnisse in aller Regel mit Drohungen und Einschüchterungen beantwortet.
Auf den Beitrag im Kassensturz, sind dutzende von Kommentaren eingegangen, die dies bestätigen.
Und was geschieht?
Es geht immer um Kinder (oder teils auch um Erwachsene die nicht selber für sich sorgen können).
Die Politiker, die Abhilfe schaffen könnten, melden sich nicht zu Wort. Wer sticht die Eiterbeule auf?

3 Kommentare:

  1. Dieser Titel - eine Augenweide und völlig passend zu dieser Organisation! Bravo - nur noch ein wenig Mitgefühl mit Männern fehlt da die ja immer die Täter sei sollen...

    AntwortenLöschen
  2. KESB Winterthur, Fachstelle OKEY - liebe Eltern, liebe Kinder - Finger weg davon - ein Sauhaufen verlogen und unfähig einen Kalender zu lesen. Falls Ihr Hilfe benötigt redet mit Euren neutralen Organisationen wie z.B. ZHAW Beratungsstelle, IPW oder auch sicher zuerst mal mit den Partnern und Kinder! Überlegen vor Handeln... mit KESB gibt's keinen Weg zurück.. und Fairness oder Hilfe... vergesst das ganz schnell...

    AntwortenLöschen
  3. überall nur hasstiraden, aber keine einzige sachliche aussage. nur weiter so !!! bravo

    AntwortenLöschen