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Donnerstag, 27. Januar 2011

Vorlage für das Basler Stadttheater

Gegen die Vorlage der Regierung. dem Theater Basel Beiträge in der Höhe von 17 Millionen Franken zu gewähren, haben (hauptsächlich) bürgerliche Landräte das Referendum ergriffen, so dass zur ein Abstimmungskampf herrscht. In diesen hat sich auch Frank Hartmann, Cantus Magister der 4. Banntagsrotte und SVP Landrat mit einem Leserbrief in der BaZ eingemischt.
Lieber Franz

deine Äusserungen (als Landrat) zum strukturellen Defizit des Kantons erstaunen mich. Was soll mit dem Satz

"Die Bewältigung des strukturellen Defizits ist zu ernst, als dass sie dem Parteiengezänk überlassen werden kann."

gesagt werden? Ich verstehe einerseits darunter, dass es uns steuerzahlende Einwohner von Baselland eigentlich schnuppe sein soll, wie die rund 120 Millionen eingespart und abgestottert werden.
Andererseits muss ich auch annehmen, dass die  SVP-Fraktion und - partei uns, dem dummen Volk, nicht zutraut, so etwas vor den Wahlen debattieren zu können, um daraus die Schlüsse für die Wahlen zu ziehen.

Lieber Franz aus diesem Grund ist für mich das bürgerliche Viererticket nicht wählbar. Nicht, dass ich links und/oder grün wäre, sondern weil ich es als Affront empfinde, dass nicht mit offenen Karten gespielt wird.
Ich hoffe also, dass keiner der bürgerlichen Kandidaten das absolute Mehr erreicht und damit ein zweiter Wahlgang anberaumt werden muss. In dieser Zeit kann die "Finanplanung" auf den Tisch gelegt werden und als Entscheidungsgrundlage für "echte" Wahlen dienen.

Mit freundlichem Gruss:
Bärti Wirth (4. Banntagsrotte), Liestal






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