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Samstag, 14. Juli 2012

Citroën - das Ende einer Aera?

Die Meldung, dass im Konzern der französischen Automobil-Hersteller PSA Peugeot Citroën Werke geschlossen und rund 8000 Stellen gestrichen würden, ist ein Schock. Selbverständlich wird diese Massnahme mit der Finanz- und Schuldenkrise in Europa und in Frankreich erklärt. Und dennoch ist die Krise nicht plötzlich über unsere Nachbarn hereingebrochen. Sie zeichnet sich seit 2008 (Finanzkrise USA) ab und entwicklet sich auf dem alten Kontinent zur grössten Schuldenkrise. Offenbar haben die Autobauer die bösen Zeichen übersehen.Und sie sehen geflissentlich darüber hinweg, dass sie auch seit Jahrzehnten eine falsche Modellpolitik betreiben.



Die beiden Hersteller brachten innovative Erfolgsmodelle auf den Markt; voran Citroën mit dem "Döschwo" von dem 5 Millionen Exemplare in die Welt rollten oder die "Göttin" (DS/ID) mit über 2 Millionen. Peugeot verkaufte vom 207er fast 3 Millionen.  Der Erfolg stellte sich ein, weil diese Fahrzeuge den Bedürfnissen weiter Kreise entsprachen -  Vergangenheit!

Heute haben die Beiden praktisch baugleiche Modelle im Programm; sie unterscheiden sich nur noch mit den Markenlogos, dem Doppelwinkel und dem Löwen. Und die Modelle selbst sind "me-Too-Kreationen", welche ebenso gut in Korea oder Deutschland hergestellt werden könnten. PSA Citroën-Peugeot haben die Zeichen der Zeit verschlafen. Dies hat schon vor mehr als 20 Jahren der frühere Citroën-Manager Daniel Goeudevert  in seinem ersten Buch "Wie ein Vogel im Aquarium" festgestellt.


Meine damalige (Ende der 1980er Jahre)  "Göttin", Citrroën ID;   bei einer Rast auf dem Gotthard-Pass nach dem ich mir nach einer heissen Fahrt über die "Tremola"  die Fusse im Lago San Gottahrdo abgekühlt hatte,

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