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Mittwoch, 15. Juli 2015

Zwischenstart

Seit der letzten Eintragung ist wieder einige Zeit verstrichen. Das Feuer, das in mir während der Berufszeit flammte, scheint weitgehend erloschen. Oder ich habe nichts (mehr) zu sagen. Was ich oft andern, beispielsweise am Sonntagsstamm empfehle, nämlich sich in das Geschehen einzumischen, kommt mit mehr nun mehr abhanden.
Die letzten Wochen waren geprägt von der so genannten Griechenlandkrise. Das Mittelmeer-Land, das im Januar eine linke Regierung gewählt hatte kommt aus dem Schulden-Schlamassel nicht mehr heraus. Die Regierungsvertreter haben einerseits die vereinbarten Rückzahlung von übernommen Schulden nicht getätigt. Ihre Anheischigkeit für weitere Kredite wurden mit Skepsis aufgenommen, von den Deutschen mit ihrem Finanzminister Wolfgang Schäuble sogar abgelehnt.
Und das ist natürlich die Stunde der Oekomen. Es zeigen sich zwei unterschiedliche Glaubensrichtungen. Jene die auf Solidität beharren und dem Land einen harten Sparkurs (Austerity) aufzwingen wollen, und die andern, die dafür plädieren, dass die Massnahmen so gestaltet werden, dass das Land wieder die Wirtschaft in Gang setzen und eine Leistung erbringen kann.

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