Seiten

Dienstag, 25. Oktober 2011

Herr Schäfli täubelet

Die Basler Zeitung berichtet, dass Patrick Schäfli, Kandidierender auf der FdP-Nationalratsliste der Kragen geplatzt sei. In den Wahlen vom Sonntag hat er zwar den ehrenvollen vierten Rang erreicht. Der Heisssporn aus Pratteln, der verschiedentlich angeeckt ist und für Aerger gesorgt hat, fühlt sich von seinen Gesinnungsgenossen und den Wählern zu wenig unterstützt. Er hat darum den <Bettel hingeschmissen>.
Er werde für die FdP keinerlei Wahlkämpfe, weder kantonal noch eidgenössisch, mehr bestreiten, schrieb er per E-Mail seinen Freunden. Das Wahlergebnis habe deutlich gezeigt, dass nur noch weichgespühlte Politiker/innen ohne eigene Meinung gewählt würden. Auf Facebook schrieb er: "Die Nationalratswahlen 2011 waren nicht nur ein schwarzer Tag für mich, sondern auch ein schwarzer Tag für die Schweiz. Von der sogenannten schwammigen "Neuen Mitte" ist nicht viel Gutes für unser Land zu erwarten. Bei der FdP gilt das Motto: je profilloser, je besser."
Dem Prattler ist anscheinend entgangen, dass sein"Profil" im Baselbiet nicht gefragt ist und nicht verfängt. Um so besser (für den Kanton, wie für die Eidgenossenschaft) wenn er sich nun aus der Politik zurück zieht und einer kompetenten Persönlichkeit Platz macht.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen