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Donnerstag, 27. Oktober 2011

Herr Schäfli sucht Asyl

Wie es aussieht (so ist den Medien zu entnehmen), muss der Prattler FdP-Landrat und gescheiterte Nationlrat
eine neue politische Heimat suchen. Diplomatisch hat FdP-Präsident durchblicken lassen, dass man
Reisende nicht aufhalten sondern ziehen lassen soll. Die Freisinnigen wollen ihn gar ausschliessen.
Patrick Schäfli wird vierschiedentlich als Querulant wahrgenommen. Aus diesem Grund wurde auch schon sein Ausschluss aus der Landratsfraktion erwogen, dann aber nicht vollzogen. Schäfli sympathisiert mit der SVP. Aber auch hier wird er weder erwartet noch begrüsst. Letzte Möglichkeit für ihn: die CVP.
Insbesondere, weil die römisch-katholische Landeskirche, die Patrick Schäfli letzten Monat als Verwalter in ihre Dienste
genommen hat, könnte es nahe liegen, dass die CVP den "Verschupften" in christlicher Nächstenliebe in ihre Reihen aufnehmen würde. Das würde kaum überraschen, denn der Asylant war bis vor Kurzem Persönlicher Mitarbeiter von Regierungsrat Peter Zwick, CVP. Warum sich der Vorsteher der Sanitäts-und Volkswirtschaftdirektion von so einem
profilierten Mitarbeiter und Politiker wie Patrick Schäfli trennt, ist fragwürdig. Oder wollte Zwick, früherer Landeskirchen-Präsident,  den Unbequem nur elegant entsorgen?
Als Anhänger der CVP wünsche mir allerdings, dass die gegenwärtig erfolgreiche Mittepartei  nicht in Versuchung kommt, Patrick Schäfli in ihre Landratsfraktion aufzunehmen.


1 Kommentar:

  1. Patrick Schäfli war früher einmal persönlicher Mitarbeiter von Regierungsrat Erich Straumann, welcher die damalige Volkswirtschafts- und Sanitätsdirektion leitete. Mit Peter Zwick und der heutigen Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion hat das nichts zu tun, lieber Albi.

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